nach Vereinbahrung
Tel: 06324 76850
Dr. Rolf Fankidejski, MMSc.
Eisenbahnstr 53
67459 Böhl- Iggelheim
Da bis zu 70 % aller chronischen Erkrankungen im Zusammenhang mit Störfeldern in der Mundhöhle stehen, ist die umfassende dentale Sanierung der Mittelpunkt unserer Bemühungen.
Unseren veränderten Lebensumstände muß mit einer neuen Zahnheilkunde Rechnung getragen werden.
Umweltbedingten Störgrößen sollen z.B. durch Metallfreiheit weniger Angriffsfläche bekommen .
Dr. Volz konnte zeigen, daß jeder Patient eine gesundheitliche Verbesserung erlebt,bei dem diese Zahnheilkunde konsequent durchgeführt wird.
Wenn z.B. das letzte Metall entfernt wurde, beschreiben die Patienten sehr oft, das Gefühl zu haben, dass ihnen ein „Helm abgenommen“ oder eine „dicke Glasscheibe vor dem Gesicht entfernt“ wurde.
Patienten, welchen chronische Entzündungen in Form von Kieferostitiden, Zysten oder wurzelbehandelten Zähnen entfernt wurden, erfahren sehr oft direkt am Ende der Behandlung eine Verbesserung im Bewegungsapparat, indem sie beispielsweise urplötzlich den Arm wieder ohne Schmerzen bewegen können.
Die folgende Grafik zeigt die dynamische Zunahme chronischer Erkrankungen. Hören Sie sich bei Freunden und Bekannten um. Sie werden feststellen, daß auch hier chronische Erkrankungen zugenommen haben.
Folgende Faktoren sind beim Krankheitsgeschehen von Bedeutung:
Strukturstörung
Sympathikus/Parasympathikus
Stress
EINIGE MECHANISMEN ORALER STÖRUNGEN
a) Silent Inflammation:
die in Kieferentzündungen vorliegenden oder aus wurzelbehandelten Zähnen austretenden Bakterien oder bakteriellen Produkte gelangen in den Blutkreislauf (bakterielle Translokation) und sind durch eine Endotoxinämie (erhöhte Konzentrationen an Endotoxinen im Blut) gekennzeichnet. Diese dauerhaften Belastungen sieben Tage die Woche für 24 Stunden lösen zwar geringgradige, aber chronische Entzündungsprozesse im Körper aus und werden als „Silent Inflammation“ bezeichnet.
In der Folge können diese zu schweren metabolischen Erkrankungen wie Adipositas oder Diabetes Mellitus, aber auch zu gravierenden kardiovaskulären Erkrankungen (Atherosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall) und zu Krebserkrankungen führen (www.ganzimmun.ch).
b) Autoimmunerkrankung: jede unserer Zellen besitzt einen sogenannten MHC-Code (Major-Histocompatibi- lity- Complex), welcher unserem Immunsystem die Information übermittelt, dass diese Zelle zu uns gehört, also eine „Self- Zelle“ ist. Man könnte dies auch als Uniform bezeichnen, die eine Person trägt, welche sie als Mitglied einer bestimmten Gruppe auszeichnet und verhindert, dass sie von ihren Mitgliedern angegriffen wird. Wird allerdings dieser MHC-Code verändert, so wäre dies in etwa so, als ob die Zelle die Uniform wechseln würde und nun von der Polizei ihrer eigenen Gruppe, also dem eigenen Immunsystem angegriffen wird, obwohl unter der Uniform immer noch dieselbe Zelle verborgen ist. Aus der „Self-Zelle“ wird nun eine „Non-Self-Zelle“. Besonders Toxine aus Kieferentzündungen oder aus wurzelbehandelten Zähnen, aber auch Schwermetalle aus Dentalmaterialien, allen voran Amalgam, welches zu über 50 % aus Quecksilber besteht, docken an unseren Zellen an und verändern diesen MHC-Code. Handelt es sich dabei um eine Muskelzelle, so kann dies in einer Fibromyalgie oder in einer MS resultieren. Handelt es sich um eine Nervenzelle, so kann dies ALS oder Alzheimer auslösen.
c) Axonaler Transport: Endotoxine, welche aus Bakterien stammen bzw. bei deren Absterben freigesetzt werden, können analog den Tetanus- und Botulinustoxinen durch die Axone, also Nervenfasern, transportiert werden und gelangen auf diesem Wege extrem schnell in die Ganglien oder in das ZNS, wo sie zu Blockaden und Ausfällen z.B. des Nervus Trigeminus, N. Abducens oder N. Facialis führen können.
Die Entfernung eines Herdes oder Störfeldes und damit die Beseitigung der Nachschubquelle an Endotoxinen, kann deshalb im Sinne eines „Sekundenphänomens“ zu einer urplötzlichen Verbesserung im Bereich des Ausbreitungsgebietes dieses Nerven führen. Dies kann zuvor z.B. durch das „Anspritzen mit einem Neuraltherapeutikum“ simuliert werden .
d) Allergien und Unverträglichkeiten: echte Typ-I-Aller- gien treten sehr häufig auf Kunststoffe, insbesondere Metacrylate, auf. Typ-IV-Allergien treten auf Dentallegierungen auf. Titan hingegen löst „partikelinduzierte Entzündungen“ aus, da diese Titanpartikel im implantatnahen Gewebe von Makrophagen phagozytiert werden, die diesen Reiz mit der Ausschüttung von osteoresorptiven, proentzündlichen Zytokinen (TNF-alpha, IL1-beta) beantworten (STERNER et al. 2004). Deshalb sollte vor einem Einsatz von Titan die Titanverträglichkeit mit dem „Titan-Stimulationstest“ nachgewiesen werden (www.imd-berlin.de).
MERIDIANSYSTEM UND ORGANBEZUG
Meridiansystem: die gesamte Körperoberfläche wird von einem Netz von Energiebahnen (= Meridiane) überzogen, die an Schaltpunkten (= Akupunkturpunkten) als kleine Nerven-Gefäß-Bündel durch die Muskelhaut treten und anatomisch nachgewiesen sind. Auch die Informationsübermittlung entlang der Meridiane konnte durch Injektion radioaktiv markierter Substanzen an den Akupunkturpunkten nachgewiesen werden. Jeder dieser Meridiane durchläuft einen bestimmten Zahn oder eine Zahngruppe und steht mit bestimmten anatomischen Strukturen und Organbereichen in Verbindung. Dadurch führt eine Entzündung oder Störung in einem bestimmten Zahnbereich fast immer zu einer Störung im Bereich dieses Meridians und im Umkehrschluss zu einer Verbesserung, sobald diese Störung entfernt wurde. Kennt der biologisch arbeitende Zahnarzt die Zähne und Zahnareale, welche im Zusammenhang mit einem bestimmten Organ oder Organbereich stehen, so ist er in der Lage, den Patienten ganz gezielt nach gesundheitlichen Störungen entlang dieses Meridians zu befragen und wiederum durch Neuraltherapie am entsprechenden Zahnareal die Verbesserung entlang des Meridians zu simulieren. Eine sehr überzeugende Diagnose- und Therapiesimulationsmethode für den Patienten, da dieser innerhalb von Sekunden bis wenige Stunden eine vorübergehende Verbesserung z.B. im Arm verspürt, obwohl an einem Zahn angespritzt wurde.